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Roulette

Lockdown-Verlängerung: Auch Spielhallen müssen länger schließen

Roulette im Internet

Als Klassiker durfte Roulette in einer Online-Spielothek natürlich nicht fehlen. Dementsprechend groß war die Auswahl an Anbietern.

Seit dem 15.10.2020 können Spielotheken, welche sich um eine deutsche Lizenz bemühen, leider keine Casino oder Live Dealer Spiele mehr anbieten, da dies gegen den vorläufigen Glücksspielstaatsvertrag verstoßen würde.

Liste von Online Casinos, die noch Roulette anbieten

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Glücksspiel erfreut sich seit langem großer und stetig wachsender Beliebtheit. Zu den bekanntesten und traditionellsten Glücksspielen zählt Roulette, das längst nicht mehr nur in klassischen Spielbanken, sondern auch von zu Hause aus oder unterwegs in Online-Spielotheken gespielt werden kann.

An und für sich ist Roulette nicht schwierig zu verstehen und wohl auch deshalb so populär. Wer sich näher mit dem Spiel beschäftigt, wird aber auch erkennen, dass weitaus mehr dahintersteckt als man im ersten Moment vermutet. Sämtliche Aspekte und auch Kniffe zu kennen, wirkt sich dabei sicherlich nicht nachteilig auf die persönlichen Gewinnchancen aus.

Wir haben uns auf jeden Fall eingehend in allen Facetten mit Roulette beschäftigt und hoffen, Dir das vielleicht sogar bekannteste Glücksspiel der Welt im Folgenden detailliert näherbringen zu können.

Roulette – Eine Erfolgsgeschichte aus Frankreich oder doch aus Italien?

Um die Entstehung von Roulette ranken sich viele Mythen und nicht selten wir der französische Mathematiker und Physiker Blaise Pascal (1623 – 1662) als Erfinder genannt. Allerdings gilt es zu differenzieren, denn Pascal darf sich zwar wohl die Entwicklung der Roulettemaschine ans Revers heften, doch das Spiel selbst stammt vermutlich gar nicht aus Frankreich. Vielmehr deutet einiges darauf hin, dass eine Ursprungsversion im 17. Jahrhundert in Italien entstanden ist. Ganz klären lassen wird sich die Herkunft indes wahrscheinlich nie. Dass das Rad der Fortuna, der griechischen Glücks- und Schicksalsgöttin dabei eine Rolle spielte, ist allerdings mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen.

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Dass die Wurzeln häufig in Frankreich verortet werden, liegt auch an der Beliebtheit des Spiels zur Zeit von Ludwig XV. (1710 – 1774), der als erster, aber nicht als einziger Herrscher sogar den Versuch unternahm, Roulette zu verbieten. Obwohl zeitweilig tatsächlich Verbote durchgesetzt wurden und Roulette zum Teil nur noch in Spielbanken gespielt werden durfte, entwickelte sich das Spiel zum einen weiter und wurde zum anderen trotz allem immer populärer. So verbreitete sich Roulette nach und nach rund um die Welt, wobei sich im Zuge dessen verschiedene Versionen entwickelten.

Gab es einst unter anderem auch noch ein Italienisches Roulette mit 38 Zahlen sowie eine deutsche Version, die auch Boule genannt wurde, mit lediglich 18 Zahlen, haben sich letztlich auf Dauer nur eine europäische bzw. französische und eine amerikanische Spielweise durchsetzen können. Die europäische Variante ist dabei deutlich weiter verbreitet und gilt in weiten Teilen der Welt abgesehen von den USA, Kanada, der Karibik und Südamerika als Nummer eins.

Mit dem Aufkommen der Online-Spielotheken am Ende des 20. Jahrhunderts hatten bzw. haben die Spieler im Internet meist die freie Auswahl zwischen der europäischen und amerikanischen Variante. Darüber hinaus entstanden online zahlreiche weitere Versionen mit mehr oder weniger deutlichen Abweichungen zu den beiden populären Formen des Roulette.

War Online-Roulette in den Anfangszeiten des Internets eine eher sterile Sache, haben sich mit der Weiterentwicklung der Technik Live-Casinos entwickelt, mit denen sich die Atmosphäre einer echten Spielbank in die eigenen vier Wände holen lässt. Übertragungen aus einem Studio sorgen für hohen Spielkomfort, zu dem auch die Möglichkeit gehört, mit dem Croupier per Chat in Kontakt treten zu können.

So funktioniert Roulette – Spielregeln und Grundprinzipien

Ist von Roulette die Rede, ist unter den mittlerweile vielen verschiedenen Spielweisen in den allermeisten Fällen die europäische Variante gemeint, auf die wir uns im Folgenden auch konzentrieren wollen. Auf die amerikanische Version, die ebenfalls über eine lange Tradition verfügt und die am zweithäufigsten gespielt wird, gehen wir dann später aber auch noch etwas konkreter ein.

Spielaufbau

Auf einem Doppel- oder Einfachtisch, wovon im klassischen Casino letztlich nur die Anzahl der Croupiers und möglichen Mitspieler abhängt, sind die auch Kessel genannte Roulettemaschine, die Einsatzfelder in Form eines grünen Tableaus und die Kugel die zentralen Bestandteile eines Roulette-Spiels.
Bei der Roulettemaschine handelt es sich um eine in eine Schüssel eingelassene, drehbare Scheibe mit den Zahlen 0 bis 36. Während die Null (Zéro) in grün gehalten ist, sind jeweils 18 der übrigen Zahlen rot oder schwarz. Die selben Zahlen in den gleichen Farben finden sich auch auf dem Tableau.
Jeder Spieler verfügt derweil über sogenannte Jetons, die als Einsatz zu leisten sind und die vorab gegen Geld erworben werden können. Online werden die Jetons auch als Roulettechips oder Casinochips bezeichnet, die gegebenenfalls auch für andere Glücksspiele verwendet werden können.

Spielablauf

Der Croupier, auch Dealer genannt, fordert mit “Faites vos jeux“ (“Machen Sie Ihr Spiel/Ihre Spiele“) dazu auf, die Mitspieler auf, die Einsätze für die anstehende Runde zu platzieren. Der Spieler kann seine Jetons dann entweder selbst auf das Tableau legen oder den Croupier darum bitten, indem die gewünschte Zahl bzw. Zahlengruppe genannt wird. Dabei gilt es ein vorher an jedem Tisch festgelegtes Minimum und Maximum zu beachten.

Nun wirft der Croupier die Kugel in die sich drehende Roulettemaschine. Zu diesem Zeitpunkt können weiterhin Einsätze platziert werden. Das ändert sich aber mit der Ansage “Rien ne va plus“ (“Nichts geht mehr.“) des Dealers. Ab diesem Moment bleibt den Spielern nur noch abzuwarten und zu hoffen, dass die Kugel auf einer passende Zahl, die dann zur Gewinnzahl wird, liegen bleibt.

Gewonnen haben alle Mitspieler, die auf die richtige Zahl gesetzt haben. Darüber hinaus existieren aber auch noch zahlreiche weitere Gewinnmöglichkeiten in Form von Farben, Zahlengruppen oder gerade bzw. ungeraden Zahlen. Diesen Chancen widmen wir uns nachfolgend näher.

Die verschiedenen Wettmöglichkeiten

Unterschieden wird grundsätzlich zwischen Wettarten mit einfachen und mehrfachen Chancen. Bei einfachen Chancen beträgt die Gewinnquote 1:1, das heißt, es gibt den doppelten Einsatz zurück. Einfache Chancen sind Wetten auf Rot oder Schwarz, auf gerade (Pair) oder ungerade Zahl (Impair) sowie auf Niedrig (Manque, Zahlen 1 – 18) oder Hoch (Passe, Zahlen 19 – 36). Die Gewinnchance liegt unter Berücksichtigung der möglichen Null bei 48,6 Prozent.

Für mehrfache Chancen gibt es einige Optionen mit unterschiedlich hohen Gewinnaussichten. Am leichtesten zu verstehen ist die Wette auf eine der 37 Zahlen. Bei einer Gewinnchance von 2,70 Prozent beträgt die Auszahlungsquote 35:1 – im Erfolgsfall gibt es für einen Jeton folglich 35 zurück.

Indem man mit einem Jeton auf zwei benachbarte Zahlen (Cheval) setzt, lassen sich die Gewinnchancen auf 5,40 Prozent verdoppeln bei einer nicht ganz doppelten Auszahlungsquote von 17:1. Möglich ist mit einer Gewinnchance von 8,10 Prozent und einer Auszahlungsquote von 11:1 auch auf eine Querreihe (Transversale pleine) oder die ersten drei Zahlen 0, 1 und 2 (Les trois premiers) zu tippen.

Kombination aus vier verschiedenen Zahlen (Carré oder Les quatre premiers) erhöhen die Gewinnchance bei einer reduzierten Auszahlungsquote von 8:1 auf 10,80 Prozent. Bei sechs verschiedenen Zahlen (Transversale simple) steigt die Chance auf einen Gewinn dann schon auf 16,20 Prozent, während die Auszahlungsquote auf 5:1 sinkt.

Bei einer Auszahlungsquote von 2:1 und einer Gewinnchance von 32,40 Prozent kann schließlich auch noch auf zwölf Zahlen getippt werden. Dabei gibt es zwei Optionen: entweder man entscheidet sich für die normale Folge von 1-12, 13-24 bzw. 25-36 (Douzaines) oder aber für eine senkrechte Reihe (Colonnes; 1, 4, 7, etc.).

Eine Besonderheit stellt die Regel “En Prison“, zu Deutsch: im Gefängnis, dar. Diese greift bei einfachen Chancen, wenn die die Kugel auf der Null landet. In diesem Fall sind die Einsätze bei eigentlich falschen Wetten nicht verloren, sondern werden nur gesperrt. Geht die ursprüngliche Wette dann in der nächsten Runde auf, wird der Einsatz wieder frei, allerdings gibt es keinen Gewinn. Landet die Kugel abermals auf der Null, wiederholt sich dieses Spielchen. Bei der dritten Null in Folge wäre der Einsatz aber endgültig weg. Ebenso, wenn die Ursprungswette bei der zweiten Runde verloren wird.

Beispiel:
Ein Spieler setzt auf Rot, aber die Kugel landet auf der Null. Der Einsatz wird nun gesperrt und zurückbezahlt, sollte in der nächsten Runde Rot die richtige Wahl sein. Bei Schwarz wäre der Einsatz verloren.

Der Hausvorteil

Ein wichtiger Begriff im Roulette ist der Hausvorteil, der sicherstellt, dass auf lange Sicht immer die Bank bzw. “das Haus“ gewinnen wird. Denn die Ausschüttungsquote beträgt nie 100 Prozent, sondern reduziert sich stets durch diesen Hausvorteil um eine einstellige Prozentzahl.

Sichergestellt wird der Hausvorteil in erster Linie durch die Null, die bei der Berechnung der Gewinnquoten nicht einbezogen wird, tatsächlich aber natürlich eine Rolle spielt. So beträgt der Hausvorteil bei Wetten auf die mehrfachen Chancen 2,70 Prozent, bei einfachen Chancen unter Berücksichtigung der “En-Prison-Regel“ zumindest noch 1,35 Prozent.

Limits

Zu beachten ist schon vor dem Spielstart, dass an jedem Roulette-Tisch ein Mindesteinsatz existiert, von dem sich auch der maximale Einsatz ableiten lässt.. Dieser fällt je nach Wettart unterschiedlich hoch aus. Grundlage für die Berechnung ist, dass mit einer Wette maximal das 1200-fache des Mindesteinsatzes gewonnen werden kann.

Bei einem Tisch mit einem Mindesteinsatz von einem Euro beträgt das Gewinnmaximum somit ebenso 1.200 Euro wie der maximale Einsatz bei einfachen Chancen. Bei Wetten auf zwölf verschiedene Zahlen reduziert sich bei einer Auszahlungsquote von 2:1 der maximale Einsatz dementsprechend auf 600 Euro.

Die Amerikanische Variante

Letztlich handelt es sich bei der amerikanischen Variante nur um eine Abwandlung der ursprünglichen, aus Europa stammenden Spielform. Der wesentliche Unterschied ist, dass beim American Roulette zusätzlich zu den 18 roten und 18 schwarzen Zahlen sowie einer grünen Null auch noch eine grüne Doppel-Null existiert.

Ursächlich für diese Erweiterung war wohl, dass den amerikanischen Casino-Betreibern der Hausvorteil des europäischen Roulette nicht groß genug war. Durch die Einführung der Doppel-Null verdoppelte sich dieser annähernd von 2,70 auf 5,26 Prozent, womit vor allem längerfristig weitaus mehr Geld bei der Bank landet. Im Zuge der Einführung der Doppel-Null, die sich von ihrer Funktionsweise nicht von der normalen Null unterscheidet, erfolgte auch eine Neuanordnung der Zahlen im Kessel. Zudem haben einzelne Zahlen in der europäischen Variante eine andere Farbe als in der amerikanischen. So ist beispielsweise die Zahl 26 nicht wie in Europa schwarz, sondern rot.

Weitere kleinere Abweichungen, etwa der Wegfall der europäischen Regel “En Prison“, tragen ebenfalls ihren Teil dazu bei, dass bei der amerikanischen Variante häufiger die Bank gewinnt.

Strategien, Tipps & Tricks – Bessere Gewinnchancen beim Roulette

Wer sich an einen Roulettetisch setzt, muss sich darüber im Klaren sein, dass langfristig in der Regel die Bank gewinnt. Das freilich schließt nich aus, am Ende des Tages dennoch einen satten Gewinn mitnehmen zu können. Weil es sich um ein Glücksspiel handelt, ist man auf den Zufall angewiesen und kann leider keine Strategien anwenden, die sicher zu einem Gewinn führen. Ein Klassiker wie das Martingale-System mit einer fortwährenden Verdopplung des Einsatzes bei einfachen Chancen bis zu einem Gewinn kann zwar funktionieren, beinhaltet indes auch Risiken.

Allerdings lassen sich die persönlichen Gewinnchancen unter Beachtung einiger Aspekte teils beträchtlich erhöhen. Achten sollte man so darauf, dass die europäische Roulette-Variante mit nur einer Null und damit einer höheren Auszahlungsquote gespielt wird. Ebenso sollte man sich nach Möglichkeit nur an einen Tisch mit der En-Prison-Regel setzen, die den Hausvorteil bei einfachen Wetten von 2,70 Prozent auf 1,35 Prozent halbiert.

Grundsätzlich gilt, dass man wie bei jedem anderen Glücksspiel auch beim Roulette nur mit Geld spielen sollte, dessen Verlust man verkraften kann. Keinesfalls sollte Geld gesetzt werden, dass für das tägliche Leben benötigt wird. Andernfalls droht schnell ein Teufelskreis.

FAQ – Häufige Fragen rund um Online-Roulette