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Unibet in Schweden als Beispiel für verantwortungsvolles Glücksspiel-Sponsoring?

    Eine Option, um für ein Unternehmen zu werben und die so manche Glücksspiel-Unternehmen nutzen, sind Sponsoring-Partnerschaften zwischen den Firmen und professionellen Sport-Teams und Sport-Ligen. Ein Verbot von diesen wird in so manchen Ländern in Europa zur Zeit in der Politik diskutiert.

    Aufklärung anstelle von Sponsoring-Verbot

    Um den Spielerschutz zu verbessern, sehen manche Länder – unter anderem Großbritannien, die Niederlande und Deutschland – ein Verbot des Sponsorings für notwendig. Der schwedische Glücksspiel Konzern Kindred hält diesen radikalen Schritt allerdings für unnötig und schlägt einen anderen Weg vor. Als Beispiel in der Pressemitteilung wird Unibet erwähnt. Das Tochterunternehmen von Kindred zeige, wie Glücksspiel-Sponsoring durchaus mit dem Spielerschutz vereinbar ist. Das Unternehmen hat eine Sponsoring-Partnerschaft mit dem schwedischen Fußball-Verband SEF. Diese Kooperation sei laut Kindred ein verantwortungsvolles Glücksspiel-Sponsoring.

    Für Unibet sei Aufklärung über Spielsucht ein wichtiger Bestandteil der Vereinbarung mit SEF. Laut Kindred bedeutet dies, dass Unibet die Fußballer in den zwei SEF-Fußballligen – Allsvenskan und Superettan – über Spielsuchtrisiken sowie die Problematik bezüglich Wettbetrug und Spielmanipulation aufkläre. Demnach seien Trainings-Kurse zu den Themen verpflichtend für alle schwedischen Trainer und Spieler in den vereinbarten Ligen. Innerhalb der Kurse werde insbesondere die geltenden Gesetzgebung bezüglich Wetten und Glücksspiel thematisiert. Auch ein Fragebogen über das eigene Spielverhalten muss von den Spielern ausgefüllt werden. Zum einen soll den Spielern dadurch ihr eigenes Spielverhalten bewusster werden und zum anderen sollen die Spieler dadurch Warnzeichen von exzessiven Glücksspiel früher erkennen.

    Neben diesen Maßnahmen gibt es in jedem Team auch einen Integritäts-Beauftragten. Die gewählte Person in diesem Posten soll mit der Mannschaft eng zusammenarbeiten. Dabei sollen sowohl Maßnahmen gegen Wettbetrug als auch umfangreiches Wissen über verantwortungsvolles Glücksspiel erworben werden. Gleichzeitig soll darin eine Brücke zwischen dem Verein, dem SEF und den Behörden geschaffen werden.

    Wettbetrugs-Skandale im schwedischen Profi-Fußball

    In den letzten Jahren hat der schwedische Profi-Fußball ein paar Mal mit Wettbetrug zu tun gehabt. Unter anderem der Fußballer Pawel Cibicki war in einen der Wettbetrug-Skandale verwickelt. Erst vor wenigen Tagen wurde von dem schwedischen Obersten Gerichtshof das Urteil in diesem Fall bestätigt. Im Dezember hat das Gericht in zweiter Instanz nach Berufung den Profi-Fußballer der Spielmanipulation schuldig befunden. Cibicki, der für Leeds United, Malmö FF und weitere Vereine gespielt hat, wurde eine Bewährungsstrafe auferlegt, deren Dauer nicht bekannt ist. Zudem ist der Fußballer für unbestimmte Dauer vom Fußball gesperrt.

    Kindred möchte sich mit Unibet zusammen tun und gemeinsam mit dem Profi-Fußball möchten sich Mutter- und Tochterunternehmen dafür einsetzen, dass Spielsucht und Spielmanipulation im sportlichen Bereich nachhaltig bekämpft werden. Das verpflichtende Training für Spieler und Trainer soll auf Fußball-Akademien in Schweden ausgeweitet werden. Dadurch soll auch bei den Nachwuchs-Spielern das Bewusstsein bezüglich verantwortungsbewusstem Glücksspiel geschaffen werden. Diese Maßnahmen sollen verantwortungsvolles Sponsoring möglich machen. PR- und Sponsoring Manager – Anders Falk – erklärte dazu: „Wir sollen die Diskussion wegbewegen von der Frage „Sollte der Sport durch Glücksspiel-Firmen gesponsort werden?“ hin zu „Wie können wir mithilfe des Sponsorings die Glücksspiel-Industrie für die Verbraucher sicherer und besser gestalten?“ Wenn die Industrien für Glücksspiel, Sport und Medien gemeinsam mit Politikern und andere Interessensvertretern denselben Fokus setzen, können wir die Schaffung des sichersten Unterhaltungsumgebung beschleunigen.“

    Anstelle von „ob“ lieber die Frage „wie“

    Zusammen mit dem global bekannten Forschungsinstitut Karolinska basiert in Stockholm möchte Unibet sicherstellen auf dem neuesten Wissensstand bezüglich Spielerschutz zu sein. Anhand der in dem Institut betriebenen Forschungen rund im das Thema Spielsucht möchte Unibet zusammen mit Karolinska die besten Maßnahmen für den Spielerschutz in die Glücksspiel-Branche einbeziehen.