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Stadtcasino Baden Gruppe vor Expansion?

    In Baden, Solothurn und Locarno könnten bald Casino-Standorte von der Schweizer Stadtcasino Baden Gruppe zu finden sein. Unter anderem auf dem Branchen-Portal ISA-Guide finden sich Berichte, dass der Konzern sich für die zu vergebenen Lizenzen in den drei Städten bewerben möchte.

    Aufwertung des Standorts Locarno

    Im Moment wird das Grand Casino Baden von dem Glücksspiel-Unternehmen betrieben. Über die Übernahme der Spielsäle des Kursaals Locarno wurde bereits im Januar berichtet. Die Stadtcasino Baden Gruppe möchte demnach eine A-Lizenz für die Lokalitäten anstreben, statt der derzeit vorliegenden B-Konzession. Aus dem Kursaal soll in drei Jahren ein „richtiges Casino“ werden. Ab dem Jahr 2025 könnte mit einer A-Lizenz unter anderem die Beschränkung des Einsatzlimits auf 25 CHF – umgerechnet etwa 24 Euro – pro Spiel aufgehoben werden.

    Lizenz-Vergabe-Verfahren startet im April 2022

    Die Lizenzen aller Schweizer Spielbanken gelten nur bis Ende Dezember 2024, dann laufen sie aus. Eine Entscheidung über die Neuvergabe soll aber in Grundzügen bereits im April diesen Jahres fallen. Dies gab zumindest die Eidgenössische Spielbankenkommission schon im Herbst des vergangenen Jahres bekannt. Relativ detaillierte Angaben zum Vergabeverfahren und auch Informationen über Art und Anzahl der zu vergebenen Konzessionen sollen laut der Eidgenössischen Spielbankenkommission im nächsten Monat zugänglich gemacht werden. Bewerbungen für die Lizenzen können dann im Zeitraum von Mai bis September 2022 eingereicht werden. Im Oktober 2023 soll dann über die Vergabe im Bundesrat des Landes entschieden werden.

    Standorte in Baden, Locarno und Solothurn angestrebt

    Die Stadtcasino Baden Gruppe möchte die Konzession für den Standort in Baden weiterhin behalten. Laut dem Unternehmen habe es dem Badener Stadtrat dazu auch bereits Pläne für die Bewerbung um diese vorgestellt. Laut dem Verwaltungspräsidenten des Unternehmens, Jürg Altorfer, würden die Standorte in Locarno und Solothurn gut zur aktuellen Unternehmensstrategie passen. Er erklärte, dass „Baden […] 17.000 Einwohnerinnen und Einwohner [hat] und […] im Zentrum einer prosperierenden Wirtschaftsregion“ liegt. Zudem seien die Bedingungen der Standorte vergleichbar. „Solothurn hat eine gleich große Einwohnerschaft und bildet genauso ein regionales Zentrum. Locarno zählt 15.000 Einwohner und ist praktisch verwachsen mit den wirtschaftlich ebenso starken Nachbargemeinden und der gesamten Region Sopraceneri. Alle drei Standorte haben eine touristische und kulturelle Tradition, in die wir uns einfügen und mit unseren Partnern weiterentwickeln wollen.“

    Locarno und Baden haben sich als Casino-Standorte bereits bewährt. Dahingegen ist Solothurn noch Neuland in dem Bereich, denn es handelt sich um einen komplett neuen Standort. Die genaue Lokalität des Casinos ist noch nicht festgelegt. Laut der Stadtcasino Baden Gruppe seien aber bereits Gespräche mit den Verantwortlichen in der Stadt geführt worden. Ein Casino-Hotel sei dabei von besonderer Attraktivität. Zumindest laut Stefanie Ingold, Stadtpräsidentin, sei eine ebensolche Kombination besonders interessant. Dies erklärte sie zumindest dem ISA-Guide. Demnach verfolge die Stadtcasino Baden Gruppe ein Konzept, „das Kultur- und Unterhaltungsangebot der Region“ stärke. Dadurch würde die Stadt insgesamt interessanter und attraktiver werden und noch dazu profitiere das regionale Gewerbe von dem Vorhaben.

    Keine Einwände seitens Stadt Solothurn

    Als „klein“ schätzt Ingold dahingegen das durch die Offerte entstehende Spielrisiko ein. Sie begründet dies durch die ausgesprochen strenge Aufsicht der Behörden. Es werde zudem „sehr viel unternommen“ für den Spielerschutz. Es scheint also so, als ob seitens der Stadt Solothurn keine Einwände gegen den zukünftigen Casino-Betrieb bestehen. Für das Glücksspiel-Unternehmen bestehen solche Einwände sicher auch nicht, immerhin möchte die Spielbanken Baden Gruppe ja die Lizenzen erhalten.

    Die Stadtcasino Baden Gruppe strebt also insgesamt drei Lizenzen für drei verschiedene Ort an. Ob der Konzern nun wirklich alle drei Konzessionen erhalten wird, hängt von der Entscheidung des Schweizer Bundesrates ab. Wenn dieser zustimmt, könnte die Stadtcasino Baden Gruppe im Jahr 2025 im besten Fall drei Casinos betreiben.