Zum Inhalt springen

Unsere Casino Empfehlung:

Playzilla
200% bis zu 100
  • 500 Freispiele
  • Live Casino
  • Wöchentliche Aktionen & Turniere

Schweizer Casino Interlaken verzeichnet erneuten Umsatzrückgang

    Schweizer Casino Interlaken verzeichnet erneuten Umsatzrückgang

    Vergangenen Freitag veröffentlichte die CKI-Gruppe – die Congress Centre Kursaal Interlaken AG – eine Pressemitteilung, aus der hervorgeht, dass die Tochtergesellschaft Casino Interlaken letztes Jahr wieder einen Umsatzrückgang verzeichnen musste. Es seien dabei nicht nur die Einnahmen aus dem terrestrischen Sektor, sondern auch der online Sektor betroffen. Durch diesen erneuten Umsatzrückgang plane der Konzern nun „zukunftsorientierte Maßnahmen“.

    Umsatzrückgang für landbasiertes und online Casino

    Im Jahr 2021 habe das Casino Interlaken 19,1 Mio CHF – umgerechnet 18,5 Mio Euro – erwirtschaftet. Davon stammten nur 28 Prozent, also 5,4 Mio CHF, aus dem terrestrischen Sektor, was in Euro eine Summe von 5,2 Mio darstellt. Verglichen mit dem Jahr 2020 stelle dies einen Umsatzrückgang von 4,3 Prozent dar. Die kontinuierlich bestehenden Corona-Maßnahmen und besonders die 108 Tage, an denen generell Casinos schließen mussten, hätten Spuren hinterlassen. Der Schweizer Staat hat durch die Pandemie in Härtefällen finanzielle Hilfe geleistet, wodurch das Casino trotzdem einen Jahresgewinn von 720.000 CHF erzielen konnte – umgerechnet knapp 697.000 Euro.

    Für den Verwaltungsratspräsidenten – Dr. Claude Thomann – sei das Ergebnis zwar „erfreulich“, aber dennoch kein Grund sich darauf auszuruhen: „Die erfreulichen Ergebnisse, die wir unter anderem umfangreichen Unterstützungsleistungen Dritter zu verdanken haben, lassen uns jedoch nicht ruhen. Wir müssen dranblieben und weiter unsere Hausaufgaben für die Zukunft machen.“

    Der Umsatzrückgang hat allerdings nicht nur Folgen für den Konzern. Auch das Gemeinwohl sei betroffen. Durch die gesunkenen Einnahmen habe das Casino 2021 nur 6,1 Mio CHF, also 5,9 Mio Euro, an Spielbankenabgabe zahlen können. Davon seien 900.000 CHF – in etwa 870.000 Euro – sowohl dem Kanton als auch der Gemeinde Interlaken zugekommen. Zum Vergleich zu 2021 lagen die Spielbankenabgaben 2020 bei 6,6 Mio CHF – etwas weniger als 6,4 Mio Euro.

    Doch nicht nur das landbasierte Casino konnte weniger Einnahmen verbuchen als 2020, sondern auch das Online-Casino. Das virtuelle Angebot der Casino Interlaken, das unter „starvegas.ch“ erreichbar ist, habe 2021 einen Bruttospielertrag von 13,7 Mio CHF erzielt – eine Summe von nicht ganz 13,3 Mio Euro. Dies stelle einen Umsatzrückgang von 3,2 Prozent verglichen mit dem Vorjahr dar.

    Nachteil durch spätere Eröffnung

    Auf der Ranking-Liste mit den meisten Umsätzen der Schweizer Online-Casinos liegt StarVegas damit auf Platz fünf. Im Zusammenhang mit dieser Platzierung sei das Eröffnungsdatum im Februar 2020 zu sehen: StarVegas sei das fünfte eröffnete Online-Casino in der Schweiz. Dahingegen sind die Online-Angebote der Spielbanken Baden, Luzern, Pfäffikon und Davos bereits ein Jahr zuvor – 2019 – verfügbar gewesen. Diese Zeit stelle einen entscheidenden Vorsprung dar, in der diese Casinos Kunden anwerben konnten, der sich noch immer zeige. Beispielsweise ist die Stadtcasino Baden AG bereits seit Juli 2019 als erstes Online-Casino unter „jackpots.ch“ erreichbar.

    Den zeitlichen Nachteil habe das Casino Interlaken beispielsweise mit viel Werbung kompensieren wollen. Dazu wären erschwerte Umstände durch die Betriebskosten für Zahlungsprovider sowie Spiel- und Plattformanbieter gekommen. Der CEO der Casino Interlaken AG – Oliver Grimm – erklärte, dass es nun das Ziel sei, in die führenden Online-Casinos etabliert zu werden. Auch der terrestrische Sektor solle gestärkt werden. Dabei sei vor allem entscheidend, die Neukonzessionierung zu erhalten, damit das Unternehmen bis 2045 im Geschäft bleiben könne.

    Damit diese Ziele erreicht werden, müsse der Konzern allerdings einige „zukunftsorientierte Maßnahmen“ beschließen. Darunter fällt unter anderem Events und Kongresse zu organisieren und auch den lokalen Tourismus in der Region Interlaken zu fördern. Auch interne Änderungen habe is in der CKI-Gruppe gegeben. So habe man Kursaal und Casino getrennt, um ein effizienteres Management und auch mehr finanzielle Transparenz zu erhalten. Trotz „dieser herausfordernden Zeit“ sei der Konzern positiv auf die Zukunft gestimmt.