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Renovierung des Londoner Park Lane Clubs und Pläne für Eurovegas in Madrid

    Global Gaming Awards 2022 in London vergeben

    Vergangene Woche hat der Glücksspiel-Konzern Metropolitan Gaming Limited berichtet, dass der Kauf des Park Lane Club in London erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Tochtergesellschaft das Unternehmens hat das Casino für eine unbekannte Summe erworben. Ebenfalls vergangene Woche reichte The Cordish Companies einen Genehmigungsantrag für ein „Eurovegas“ in Madrid ein.

    Turbulenzen in der Geschichte des Park Lane Hotels

    Der Park Lane Club liegt im zentralen Londoner Stadtteil Mayfair, der für elegante Wohnhäuser, exklusive Restaurants und Luxus-Hotels bekannt ist. Seitdem das Casino 2014 eröffnet worden ist, richtet sich das Angebot speziell an wohlhabende Kunden, hauptsächlich wohl russische Oligarchen. Doch trotz der noblen Lage und den betuchten Kunden ist das Casino von Skandalen nicht ausgenommen: So erlegte die britische Glücksspielkommission – kurz UKGC – vor drei Jahren eine Geldstrafe von 1,8 Mio GBP – umgerechnet nicht ganz 2,1 Mio Euro – auf aufgrund von Verstöße gegen die Richtlinien zur Geldwäsche-Bekämpfung. Daneben soll der Park Lane Club seine soziale Verantwortung vernachlässigt haben und weiterhin wird dem russischen Oligarch und Silverbond-Besitzer Vasilijs Melniks eine Verwicklung in dienen Korruptionsskandal vorgeworfen. Schließlich verlor das Casino 2020 endgültig seine Lizenz. Die UKGC begründete dies mit Zweifeln an der Seriosität von Silverbond Enterprises.

    Änderungen durch neuen Eigentümer

    Nun gehört der Park Lane Club zu Metropolitan Gaming Limited und das neue Team freut sich bereits Besucher willkommen zu heißen. Silverbond Enterprises Limited habe dabei die Transaktion durchgeführt und Memery Crystal LLP und Stevens & Bolton LLP wären für die Rechtsberatung des Mutter-Konzerns verantwortlich gewesen. Nachdem dem erfolgreichen Geschäft, äußerte sich der CEO von Metropolitan Gaming – Michael Silberling – wie folgt: „Wir sind begeistert, den legendären Park Lane Club zu unserem Casino-Portfolio in Großbritannien hinzuzufügen […] und wir haben aufregende Pläne, in das Geschäft zu investieren und es weiterzuentwickeln.“

    Zu diesen Änderungen zählt unteranderem die Namensänderung des Park Lane Clubs in Metropolitan Park Lane. Über zwei Etagen im Hilton Hotel in Mayfair – ein Londoner Stadtteil – können sich Gäste neben einer Lounge und einer Bar auch in einem privaten Gaming-Zimmer oder einer Outdoor-Gaming-Terrasse aufhalten. Ob dies nach der Renovierung noch genauso angeboten wird, wird sich zeigen. Trotzdem soll das Casino während der Renovierung weiterhin geöffnet bleiben.

    Große Pläne für Madrid

    Neu eröffnet soll dahingegen ein Unterhaltungs- und Glücksspiel-Resort in Madrid. The Cordish Companies – ein US-amerikanische Immobilien- und Unterhaltungsunternehmen – plant eine solche Errichtung in der spanischen Hauptstadt. Doch auch wenn die Genehmigung für das Projekt vergangene Woche beantragt worden ist, bestehen Zweifel, ob ein „Eurovegas“ in Madrid entsteht.

    In dem „Live! Resorts Madrid“ soll es mehrere Hotels mit gehobener Ausstattung und Wellnessbereichen, Einkaufs- soweit Glücksspielangebote, eine Konzerthalle, ein Theater, einen Broadway, ein Veranstaltungszentrum und auch Konferenz- und Tagungsräume geben. Ob das Unternehmen das Projekt genehmigt bekommt scheint zweifelhaft. Immerhin ist es nicht der erste Versuch der Cordish Companies ist ein „Eurovegas“ zu erbauen. 2016 wurde das Live! Resorts Madrid bereist einmal abgelehnt mit der Begründung, dass „die Aktivierung eines Integral Resorts […] im Gesetz [nur] in einem absoluten Ausnahmefall vorgesehen [ist] und es […] alle für diese Art von Zentrum erforderlichen Verwaltungsgenehmigungen mit sich [bringt], einschließlich der Genehmigung eines Casinos, von denen es in [Madrids] Gemeinschaft nur zwei gibt“.

    Ausnahmefall nun vorliegend?

    Ein Ausnahmefall hätte beispielsweise vorgelegen, wenn das Projekt nicht nur das Kernangebot gehabt hätte, sondern zusätzliche touristische Aktivitäten, Gesundheits-, Handels- oder Kulturaktivitäten aufweisen hätte können, also eine dauerhafte Auswirkung auf die wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung der Gemeinschaft Madrid habe. Daneben hätten noch 340 Mio Euro aus öffentlichen Geldern in die notwendige Infrastruktur investiert werden müssen. Ob das Projekt nun ausreichend verändert ist, um die Kriterien zu erfüllen, ist noch nicht bekannt. Doch ob nun die neuen Abgeordneten, die in der Regierung für die Entscheidung zuständig sind, anders entscheiden wird gespannt verfolgt.