Zum Inhalt springen

Unsere Casino Empfehlung:

Playzilla
200% bis zu 100
  • 500 Freispiele
  • Live Casino
  • Wöchentliche Aktionen & Turniere

Neue Studie der UKGC: Online-Sektor wird weiterhin beliebter

    Neue Studie der UKGC: Online-Sektor wird weiterhin beliebter

    Vergangenen Dienstag wurde eine neue Studie der britischen Glücksspielbehörde veröffentlicht. Laut der UK Gambling Commission – kurz UKGC – sind Glücksspiele auf dem Smartphone und E-Wetten auf dem Vormarsch.

    Online-Sektor Milliardengeschäft in Großbritannien

    Innerhalb der Studie wurden 8.000 Volljährige Briten über ihr Spielverhalten befragt. Das Marktforschungsinstitut Yonder Consulting führte auf diesen Daten basierend eine Analyse durch. Dabei stellte sich heraus, dass Online-Glücksspiel weiterhin beliebter wird. Die Beliebtheit der virtuellen Casinos steigt also noch immer. Mit Brutto-Spielbeträgen von 5,7 Mrd GBP – umgerechnet rund 6,8 Mrd Euro – stellt der Online-Sektor damit einen Anteil von 40% der Gesamteinnahmen des Glücksspielmarktes dar. Während vor fünf Jahren nur 17% der befragten Briten angaben im Zeitraum des vorherigen Jahren online gespielt zu haben, lag dieser Wert bei der Studie dieses Jahr bei 24%. Der Wert ist also um 7% und damit um gut ein Drittel gestiegen.

    Smartphones werden beliebter, aber nicht nur von unterwegs

    Daneben konnte ermittelt werden, dass das Smartphone für die Nutzung von Online-Glücksspiel noch immer sehr beliebt ist. Rund die Hälfte aller Nutzungen von Online-Casinos geschehe laut der Studie über das Smartphone. Bei den Spielern zwischen 18 und 24 Jahren liegt der Anteil sogar bei 75%. Ältere Menschen bevorzugen das Smartphone gegenüber anderen Online-Ressourcen lediglich zu 14%. Dies liegt unter anderem daran, dass die meisten jungen Menschen heutzutage ein Smartphone besitzen, im Gegensatz zu vielen älteren Menschen. Zudem ist der Zugriff auf virtuelles Glücksspiel ist einfach. Wenn man eins hat, dann ist das Smartphone fast immer dabei und wenn man irgendwo warten muss oder daheim gerade Zeit hat, dann reicht ein Klick und man kann online spielen.

    Dennoch werden nicht nur Smartphones als Zugangsmöglichkeit genutzt. So betont die UKGC, dass „die Date […] ein Bild des Online- Glücksspiels [zeichnen], bei dem Smartphones die bevorzugten Geräte sind, aber Laptops, PCs und Tablets […] wichtige Zugangswege“ blieben. Das Gesamtbild ergibt allerdings, dass die klassischen Computer – im Vergleich zu den letzten Jahren – nicht mehr weiter unbeliebter werden. Und obwohl das Smartphone überall einen Zugang zu Online-Glücksspiel ermöglicht, nutzt ein Großteil der Befragten diese Zugangsmöglichkeit innerhalb der eigenen Wohnung. Unterwegs haben lediglich 20% der befragten Briten online gespielt. Dabei fällt auf, dass besonders jüngere Männer diese Möglichkeit nutzen. Demnach seien 44% junge Männer in dem Zeitraum unterwegs dem Glücksspiel nachgegangen.

    Doch dem Smartphone droht Konkurrenz. Laut der Studie seien besonders Smart-TVs attraktiv für das Online-Glücksspiel zu Hause. Bereits 57% aller britischen Haushalte hätten ein solches Gerät installiert. Schon 10% der unter 24-Jährigen haben bei der Befragung angegeben, schon einmal den modernen Fernseher für Online-Casinospiele genutzt zu haben. Der Anteil bei den bis zu 34-Jährigen betrage zudem immerhin 8%.

    E-Wetten legen ebenfalls zu

    Aber es sind nicht nur Smart-TVs im Vormarsch. Auch Wettangebote ziehen immer mehr Menschen an. Besonders die jüngere Generation habe dafür eine gewisse Leidenschaft. Darunter sind vor allem Live-Wetten, die in Deutschland untersagt sind, bei den 18- bis 24-Jährigen gefragt. Wetten rund um den E-Sport sind laut der Studie allerdings auch sehr gefragt in dieser Altersgruppe. So haben 36% der Befragten angegeben, eine Begeisterung für diese Form von Wetten zu haben. Allerdings liegt der Anteil unter allen Spielern bei lediglich 9%. Laut UKGC werde der Anteil in den kommenden Jahren allerdings weiter zunehmen. Seit 2016 verzeichneten E-Wetten – laut UKGC – ein Wachstum von 8,5% pro Jahr.

    Mit den wachsenden Nutzungen von Online-Angeboten, fordert die Glücksspielbehörde allerdings auch strengere Schutzmaßnahmen für Spieler. So sollen die Anbieter die Spieler besser über Maßnahmen wie Selbstsperren und Einsatzlimits aufklären. Es herrsche dabei erheblicher Nachholbedarf. Die Spieler müssten jederzeit wissen, wie sie sich vor problematischem Glücksspielverhalten schützen könnten. Der Vormarsch des Online-Sektors fordert also gleichzeitig auch strengere Spielerschutz-Maßnahmen.