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Negativtrend: Weniger Besucher in Baden-Württembergs Casinos als 2019

    Roulette

    Die Corona Pandemie hinterlässt weiterhin Spuren, nicht nur im Alltagsleben, sondern auch bei Freizeiteinrichtungen wie Spielbanken. So haben die Spielbanken in Baden-Württemberg angegeben, dass im ersten Quartal des Jahres weniger Kunden kamen als im Vergleich zu dem Zeitraum im Jahr 2019. Trotzdem sei ein Aufwärtstrend zu beobachten.

    Konstanz besonders betroffen

    Die Spielbanken Baden Württembergs sind komplett in staatlichem Besitz und betreiben drei Casinos in dem Bundesland. Alle drei hätten laut dem Unternehmen in diesem Jahr im Vergleich zum Quartal eins 2019 deutlich weniger Besucher empfangen. Dabei anteilig am stärksten betroffen sei die Konstanzer Spielbank. Dort seien im Jahr 2019 von Januar bis einschließlich März über 25.700 Gäste empfangen worden, wohingegen die Zahl in denselben Monaten in diesem Jahr bei nur rund 11.500 lag. Damit kamen 2019 mehr als doppelt so viele Besucher in die Spielhalle in Konstanz als in diesem Jahr.

    Die gesunkene Besucherzahl wirkt sich logischerweise auch auf die Bruttospielerträge aus. Im ersten Quartal 2019 habe der gesamte Betrag, der durch die drei Spielbanken erzielt wurde, bei 107 Millionen Euro gelegen, was 2020 dann auch 63 Millionen Euro gesunken sei. Das Unternehmen gab für das Jahr 2021 einen Gesamtumsatz von 47 Millionen Euro an. Im ersten Quartal 2019 konnten die drei Casinos zusammen einen Ertrag von 27,5 Millionen Euro erzielen, wohingegen der Betrag in diesem Jahr in derselben Zeitspanne lediglich bei 21,2 Millionen Euro gelegen habe.

    Prozentual einen nicht ganz so hohen Besucherrückgang hatten die Spielbanken in Baden-Baden und auch Stuttgart. Während im ersten Quartal 2019 in Stuttgart noch über 71.500 Besucher empfangen wurden, waren es dieses Jahr nur etwa 49.000 und damit circa 68 Prozent der Zahl in 2019. Bei Baden-Baden lag die Besucherzahl in dem Zeitraum vor drei Jahren bei 65.000 und in diesem Jahr bei rund 39.000. Damit hat auch Baden-Baden einen Rückgang der Besucher, der etwa bei 40 Prozent liegt.

    Einschränkungen und Konstanzer Grenznähe als Begründung

    Laut dem Unternehmen hätten die Zahlen aufgrund der Corona-Pandemie und den Einschränkungen, die zu Beginn des Jahres noch gegolten hätten, jedoch weniger Aussagekraft als vor den ganzen Beschränkungen. So bewegten sich die Zahlen laut dem Spielcasino-Direktor in Baden-Baden – Thomas Schindler – inzwischen auf einem „sehr ordentlichen Niveau“.

    Besonders Konstanz hatte nicht nur mit den Einschränkungen zu kämpfen, sondern auch mit der Grenznähe. Nach eigenen Angaben seien vor der Pandemie rund 60 Prozent der Kunden aus der angrenzenden Schweiz gekommen. Aufgrund der Einschränkungen seien diese Besucher auf andere Casinos ausgewichen, die in der Vier-Länder-Region ansässig sind. So stehen den Besuchern unter anderem die Casinos in Zürich, Lindau, Vaduz, Begrenz, St. Gallen und Schaffhausen zur Auswahl.

    Zurückkehrende Besucher stimmen Konstanzer Direktor positiv

    Doch mittlerweile seien die Gäste aus der Schweiz wieder in das Konstanzer Casino zurückgekehrt und die Besucherzahlen hätten sich dadurch erholt. So sollen inzwischen wieder über die Hälfte der Spieler aus diesem Nachbarland kommen. Der Besuch komme auch der Gesamtbilanz des Casinos zugute. Agron Salihi – der Direktor die Spielbank in Konstanz – erklärte der Zeitung Südkurier, dass sie „einen Positivtrend beim Zulauf“ bemerken und sich „langsam den Zahlen von 2019 an[nähern]“.

    Dabei sei die gute Entwicklung der Sommermonate ein besonders erfreulicher Umstand. Grund hierfür sei die Verweildauer in der Spielbank, die sich wieder an das Niveau, das vor Corona üblich war, nähere. Zudem freue sich Salihi, dass „die Besucher wieder ohne jegliche Auflagen empfangen“ werden können. Der Direktor sei froh, den Gästen „wieder eine Zeit des Wohlfühlens und des Entertainments bieten zu können“. Trotz den vergleichsweise niedrigeren Besucherzahlen ist Salihi also positiv gestimmt.