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Glücksspielbranche reagiert mit Spendenbereitschaft auf den Krieg in der Ukraine

    Glücksspielbranche reagiert mit Spendenbereitschaft auf den Krieg in der Ukraine

    Die Nachrichten in der Welt drehen sich derzeit fast nur um den Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine. Die Folgen die dadurch entstehen sind noch nicht absehbar aber werden sicherlich weitreichende Auswirkungen haben. In der Glücksspiel-Industrie gibt es derzeit eine Solidaritätswelle mit der Ukraine. Etliche Initiativen aus der Glücksspielsektor haben für die Leidtragenden des Kriegs in der Ukraine gespendet. Gleichzeitig erhielt der russische Botschafter in einem Casino in Malta Hausverbot.

    Zahlreiche Initiativen bekunden Solidarität und spenden Gelder

    Weltweit steigt die Empörung über den Krieg in der Ukraine von Tag zu Tag an. Zugleich zeigen immer mehr Menschen ihre Hilfsbereitschaft. Privatpersonen, Organisationen oder Unternehmen spenden Gelder oder sammeln und schicken Hilfsmittel. Auch im Bereich der Glücksspiele gab es kein langes Zögern.

    Das in der Ukraine gegründete Glücksspielunternehmen Parimatch kündigte an, eine Million Euro zur Verfügung stellen zu wollen. Die Gelder sollen in Munition, Lebensmittel und Medikamente fließen. 60.000 Euro will der britische Glücksspiel-Konzern Entain für humanitäre Hilfe bereitstellen. Entain spendet das Geld an Crown Agents. Die Organisation arbeitet bereits seit 25 Jahren in der Ukraine und kennt sich deshalb mit den Gegebenheiten vor Ort bestens aus. Zudem wurde die Initiative „Gaming Industry for Ukraine“ von mehreren Firmen gegründet. Diese hat eine Spendensammlung aufgerufen und möchte rund 250.000 Euro sammeln.

    Rasmus Sojmark, Gründer und Vorsitzender des Branchenmediums SB sowie einer der Organisatoren der Initiative verdeutlichte, dass die Glücksspielindustrie eine weltweite Familie sei und eine Verpflichtung für die Menschen in der Ukraine habe. Viele Organisationen würden Menschen aus dem Land beschäftigen oder hätten dort Geschäfte gemacht. Bekannt ist, dass der Veranstalter der Glücksspiel-Messe ICE London Clarion Gaming bereits gespendet hat. Ebenso spendeten die Betsson Group und Microgaming.

    Casino Maltese entzieht russischen Botschafter Ehrenmitgliedschaft

    Die Sanktionen richten sich längst nicht nur gegen Russland, sondern auch gegen Personen die Vladimir Putin unterstützen. Nun hat der elitäre maltesische Social Club „Casino Maltese“ reagiert und russischen Botschafter Andrei Lopukhov ein Hausverbot erteilt.

    Der Vorstand des Casinos habe laut Medienberichten den Botschafter und weitere Mitglieder des Casinos über das Hausverbot informiert. Er machte klar, dass dies eine Reaktion auf den Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine sei. Demnach sei die Invasion ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Menschenleben werden riskiert und ausgelöscht. Wie aus dem Schreiben hervorgeht, achte das Casino die Souverän des Staates Ukraine, zeige sich mit ihr solidarisch und lehne jede Form von Gewaltanwendung ab. Deshalb wurde Lopukhov und dessen Ehefrau die Ehrenmitgliedschaft des Casinos abgenommen.

    EU-Pässe gekauft

    Für viele Personen ist der EU-Pass nicht nur ein wichtiges, sondern vor allem begehrtes Dokument. Neben den Reisefreiheit in den Ländern der Europäischen Union, erlaubt er in vielen Ländern der Welt ein Reisen ohne Visum. Staaten wie Zypern und Malta nutzen diese Vorteile seit Jahren. So können Personen in diesen Ländern Staatsanleihen, Immobilien oder andere Dinge kaufen und erhalten einen EU-Pass und sämtliche damit verbundenen Rechte.

    Mehrere Medien berichten seit langer Zeit, dass darunter auch zahlreiche Kriminelle seien, die dann in Europa Geldwäsche betreiben. Seit 2013 soll Zypern dadurch bereits 8,5 Millionen Euro und Malta 1,4 Milliarden Euro eingenommen haben. Auch russische Oligarchen sollen sich „eingekauft“ haben. Ein Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Organisationen rief Malta nun auf, diese Methoden zu beenden. Dieses Schreiben hat Wirkungen erzielt. Malta kündigte an, dass Bewerbungen aus Russland und Belarus keine Berücksichtigung mehr finden.