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ESG-Bericht 2021/22: Entain erreicht Unternehmensziele

    Kürzlich hat das Glücksspiel-Unternehmen Entain seinen ESG-Report für das Jahr 2021/22 veröffentlicht. Dabei gibt der Konzern zu verstehen, dass in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung Fortschritte erzielt wurden. Zudem seien die Standards beim Schutz der Spieler weiter angehoben worden und der Konzern habe sich vermehrt von Ländern ohne Regulierung des Glücksspiels zurückgezogen. Erfolgreich zeigte sich der Einsatz einer innovativen Spielerschutz-Technologie, die nun vermehrt zum Einsatz kommen soll.

    Rückzug aus Ländern ohne Glücksspiel-Regulierung

    In seinem Bericht gab Entain bekannt, dass aktuell 99 Prozent der Umsätze in der regulierten Märkten erzielt werden. Insgesamt sei das Unternehmen in 31 Märkten, auf denen das Glücksspiel nicht illegal sei, unterwegs. 2021 wurden drei Märkte verlassen, bei denen eine zeitnahe Regulierung unwahrscheinlich sei. Im ersten Quartal 2022 sei Entain aus zehn weiteren Märkten ausgetreten, da auch hier die Regulierung und nachhaltiges Spiel in der Zukunft offen sei. Zudem habe der Konzern eine Reihe weiterer Unternehmensziele erreicht. Die Frauenquote auf der Führungsebene wurde auf 40 Prozent erhöht und die Förderung des Breitensports wurde intensiviert. Dem Ziel bis 2035 keine Emissionen mehr auszuschütten ist Entain ein weiteres Stück näher gekommen. Die CO2-Emissionen wurden um sieben Prozent gesenkt. Die Wettbüros in Großbritannien werden mittlerweile nur noch mit erneuerbaren Energien versorgt.

    Ebenso ging das Ausbildungs-Programm EnTrain an den Start. Dieses kostete eine Million britische Pfund und fördert die Inklusion und Diversität. Ferner wurde bekannt, dass die Erhöhung der Abgaben zum Spielerschutz auf 0,5 Prozent des Bruttojahresumsatzes erhöht worden sind.

    Spielerschutz-Technologie soll nicht nur in Großbritannien zum Einsatz kommen

    Besonders stolz zeigt sich das Unternehmen über die Fortschritte beim Spielerschutz. Hier habe Entain im vergangenen Jahr die ARC-Technologie (Advanced Responsibility and Care) eingeführt. Diese beruhe auf künstliche Intelligenz und habe in den ersten Monaten sofort zu Erfolgen geführt. 2021 gingen 15 Prozent der Bonus-Zahlungen an Geschäfte, die diese Technologie implementierten. Dadurch sei nachvollziehbar gewesen, wer die Problemspieler seien. Um die Zahlen zu stützen hat EPIC Risk Management eine unabhängige Prüfung vollzogen und die Fortschritte beim Spielerschutz von Entain bestätigt.

    Ziel sei nun ARC in den kommenden Monaten weiter zu verbessern. Dabei sollen Tools eingesetzt werden, die das Verhalten von Spielern im Online-Casino oder beim Sportwetten nachvollziehen können. Es soll die Dauer der Sitzungen überwacht werden. ARC ermögliche bei möglichen Suchtverhalten Einzahlungen und Aktivitäten von diesen Spielern zu deaktivieren. Bisher sei das Tool lediglich auf dem britischen Markt zum Einsatz gekommen. Dies soll sich in der Zukunft ändern. Entain möchte die Technologie auch in anderen Märkten einsetzen und dort die gesetzlichen, kulturellen und sozialen Faktoren berücksichtigen. Deshalb sei es möglich in Ländern mit einer höheren Suchtgefahr, das die Sperren schneller greifen.

    Über Entain

    Das Unternehmen zählt zu den größten Sportwetten- und Glücksspielkonzernen der Welt. Zu den Marken zählen beispielsweise bwin, Ladbrokes, Sportingbet, Coral und PartyPoker. Entain beschäftigt rund 24.000 Mitarbeiter und Niederlassungen auf fünf Kontinenten. 2021 erzielte der an der Börse notierte Konzern einen Umsatz von 3,8 Milliarden britischen Pfund. Gegründet wurde das Unternehmen 2004 in Luxemburg als Gaming VC Holdings. Anschließend konnte sich der Konzern immer weiter vergrößern. 2016 folgte der Gang an die Börse. Seit Dezember 2020 wurde GVC in Entain umbenannt.