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EGBA: Spielerschutz beim Online-Glücksspiel soll gestärkt werden

    EGBA: Spielerschutz beim Online-Glücksspiel soll gestärkt werden

    Der Markt für Online-Glücksspiele ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Dies hat nicht nur positive Aspekte, denn vieles auf dem Markt ist Grauzone und der Spielerschutz nur selten geregelt. Der europäische Glücksspiel-Verband (EGBA) hat nun im Rahmen der 19. Safer Internet Day 2002 Konferenz deutlich gemacht, dass der Spielerschutz verstärkt werden soll. Dabei sollen Initiativen zu Spielsucht-Prävention, Glücksspiel-Werbung und neuen Studien gestartet werden.

    Unterschiedliche Initiativen zum Spielerschutz geplant

    Im Bereich der Spielsucht-Prävention sind laut einer Pressemitteilung der EGBA vier Initiativen geplant. Hierbei soll zunächst ein gemeinsamer europäischer Standard formuliert werden. Zudem möchte die EGBA die Empfehlungen der Europäischen Kommission implementieren. Hierzu hat die Kommission am 14. Juli 2014 unterschiedliche Grundsätze verabschiedet. Bereits 2004 hat die EU Kommission den Safer Internet Day initiiert. Dieser Tag hat in den vergangenen Jahren immer mehr Mitstreiter gefunden und geht weiter über die europäischen Grenzen hinaus.

    Mittlerweile sind 200 Länder am Safer Day beteiligt. Dabei geht es bei der Veranstaltung vor allem um Themen, wie Cyber-Mobbing, soziale Netzwerke, Datenschutz und digitale Identität. Bei der vergangenen Konferenz wurde zum vierten Mal in Serie auch über Online-Glücksspiel diskutiert. Dieses nimmt einen immer größeren Platz beim Safer Day ein. Als weiterer Aspekt sollen die Maßnahmen der Mitglieder zum Bezug auf das verantwortungsvolle Glücksspiel der EGBA veröffentlicht werden. Geplant sei auch, die zweite European Safe Gambling Week zu organisieren. Diese fand erstmals 2021 statt und wurde von allen Seiten als großer Erfolg gefeiert.

    Neue Studien sollen in Auftrag gegeben werden

    Ein weiteres Anliegen der EGBA ist es die Glücksspiel-Forschung voranzutreiben. Diese wurde in den vergangenen Jahren vernachlässigt und die Anzahl an brauchbaren Studien hält sich in Grenzen. Deshalb möchte die EGBA eine Studie zur Überwachung der Spielsicht in Europa in Auftrag geben. Zudem soll eine zentrale Informationsquelle für Spieler erstellt werden, die sich selbst ausschließen wollen.

    Als weitere Hilfe soll eine Informationsquelle über die existierenden Spielerhilfen in Europa eingerichtet werden. Deutlich verstärken möchte die EGBA die Überwachung der eigenen Mitglieder. 2020 hatte der Verband eigens einen Verhaltenskodex öffentlich gemacht. Ein Jahr später erklärten die Mitglieder diese Maßnahmen umsetzen zu wollen. Externe Kontrollen sollen fortan dafür sorgen, ob diese Vorgaben tatsächlich eingehalten werden. Diese Aufgabe werde von einer unabhängigen Partei übernommen.

    Über die EGBA

    Die EGBA wurde 2007 gegründet und war lange Zeit als European Betting Association bekannt. Der Verband ist in Brüssel ansässig und vertritt auf europäischer Bühne die führenden Online-Glücksspiel und Wettanbieter. Hierbei arbeitet die EGBA sowohl mit nationalen, EU-Behörden und anderen Interessensvertreter zusammen. Insgesamt hat die EGBA mehr als 16,5 Millionen Kunden in Europa. Ziel ist es für Regularien zu sorgen, die den Spielerschutz fördern. Neben dem sicheren und verantwortungsbewussten Spiel möchte der Verband die EU-Nationen dahingehend stärken, dass diese Regularien umgesetzt werden. Die Länder sollen alles tun, damit die Glücksspielaktivitäten nicht auf dem unregulierten Markt stattfinden. Der Markt für Online-Glücksspiele ist einer der am rasant wachsenden in Europa. Für 2022 wird der Umsatz auf 29,3 Milliarden Euro geschätzt. 2018 hatte der Umsatz noch 22,2 Milliarden Euro betragen. Auch in den kommenden Jahren wird mit weiterem Wachstum gerechnet.