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Blackstone vor Übernahme von Crown Resorts

    Blackstone vor Übernahme von Crown Resorts

    Es könnte bald eine milliardenschwere Übernahme in der Glücksspielbranche durchgeführt werden. So teilte der australische Glücksspiel-Konzern Crown Resorts mit, dass das Angebot von Blackstone angenommen werden soll. Ohne Einwände seitens Aktionären und Behörden würde dem Deal nichts mehr im Weg stehen.

    Milliardenschwerer Deal

    Für insgesamt 6,5 Milliarden USD – umgerechnet 5,75 Milliarden Euro – soll das australische Unternehmen Crown Resorts von der US-amerikanischen Investmentgesellschaft aufgekauft werden. Dem könnten allerdings noch Einwände von Aktionären und Behörden der Übernahme entgegenstehen. Dies wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Doch der Preis stellt ein gutes Angebot dar und wäre für den australischen Konzern mit Vorteilen verbunden.

    Die US-amerikanische Investmentgesellschaft Blackstone möchte den Aktionären 9,30 USD je Anteil zahlen. Dies teilte Crown zumindest in einer Börsenmeldung am Montag mit. Dieser Preis läge damit sogar 32% über dem Kurs der Crown-Aktie vom 18. November letzten Jahres. Zudem liegt dieser abgemachte Preis 10,5% über dem Preis des ersten Angebots der US-Investoren. Blackstone biete dem australischen Casino-Betreiber damit einen „substanziellen Preis“ an.

    Mit diesem Angebot scheint Crown Resorts sehr zufrieden. So äußerte sich Steve McCann – CEO von Crown Resorts – folgendermaßen: „Die heutige Ankündigung stellt ein überzeugendes Angebot für die Aktionäre von Crown dar, das sie berücksichtigen sollten. Der Preis spiegelte den Wert von Crowns erstklassigen Vermögenswerten und seinem weltweiten Ruf für hervorragenden Service und Erlebnisse angemessen wider.“

    Angebot über dem Aktienkurs von Crown

    Crown Resorts akzeptierte das Angebot, das sogar über dem aktuellen Aktienkurs des Unternehmens liegt. Dieses Plus liegt daran, dass die für den Kaufpreis entscheidende Unternehmensbewertung aus dem Jahr 2019 stammt. Vor drei Jahren wurde der Wert des Unternehmens von Aktionären auf sogar 10,15 USD je Anteil bestimmt. Danach ist der Kurs des Konzerns allerdings auf 5,20 USD zurückgegangen. Zurückzuführen ist dies auf die Corona-Pandemie und auch auf Verwicklungen des Managements des Unternehmens in mögliche kriminelle Machenschaften. Dadurch stellt das Angebot einen guten Deal für Crown Resorts dar.

    Blackstone ist allerdings nicht ein komplett neuer Aktieninhaber des australischen Unternehmens. Das Investmentunternehmen besitzt bereits 10% der Crown-Aktien. Wenn Blackstone den Konzern nun ganz übernimmt, könnte Crown Resorts davon profitieren. So spekulieren Finanzanalysten darauf, dass das Glücksspiel-Unternehmen durch die Übernahme wieder auf die Erfolgsspur kommen könnte.

    Wichtiger Schritt für Crown Resorts

    Laut dem Managing Director von White Funds Management, ein Anteilseigner von Crown, – Angus Gluskie – sei eben dieser Eigentumsvorbehalt ein wichtiger Schritt. Denn durch den Deal könnten aktuell existierende Vorbehalte der australischen Glücksspielbehörden eliminiert werden. Im März oder April diesen Jahres werde das Management von Crown Resorts den Aktionären weitere Informationen und Details über den Kauf zukommen lassen. Zugleich werde es eine Empfehlung für die Anteilseigner geben, dem Angebot von Blackstone zuzustimmen. Insgesamt müssen 75% der Besitzer zustimmen, damit dem Verkauf nichts mehr im Weg steht.

    Bereits positiv wurde die Neuigkeit von den Händlern an der australischen Börse in Sydney aufgefasst. Daraufhin stieg der Kurs der Aktie von Crown um 2,2% und damit auf 8,98 USD. Finanzanalysten erwarten den Deal im Laufe des Jahres. Damit könnte Blackstone bereits im Jahr 2023 Crown Resorts gekauft haben. Davon würde auch James Packer profitieren. Der Crown Miteigentümer würde 2,3 Milliarden USD – umgerechnet 20,27 Euro – für seine Anteile erhalten. James Packer hat sich bereits im vergangenen Jahrs aus dem Management zurückgezogen. Dennoch zählt er zu den Leuten, die am meisten von dem Deal profitierten würden. Dadurch, dass er 37% der Anteile des australischen Unternehmens besitzt, fällt die Summe so hoch aus.