In der Schweiz gibt es ein weiteres Casino mehr mit einem Online-Angebot. Damit sind es insgesamt elf Online-Casinos in dem Land. Obwohl sich das Barriére Montreux lange nicht der Konkurrenz angeschlossen hat, steigt das Casino nun doch in das Online-Geschäft ein.
Insgesamt elf Angebote für die Schweizer
In der Schweiz gab es vor dem Barriére Montreux bereits zehn gut etablierte Online-Casinos, die auch gern genutzt werden. Mit dem Einstieg ins Online-Business des Barriére Montreux haben die Schweizer nun noch eine Webseite mehr zur Auswahl. Nachdem das Barriére Montreux – ein Unternehmen am Genfer See – lange Zeit kaum Angaben bezüglich des Online-Sektors gemacht hat, verkündete das Casino nun erstmals konkretere eigene Pläne dazu.
Die zurückhaltende Einstellung des Unternehmens sorgte bei so manchem in der Branche für Verwunderung. Schließlich ist es mittlerweile fast schon unvorstellbar, dass ein bekanntes Casino nur landbasiertes Glücksspiel anbietet. Im virtuellen Zeitalter möchten viele Spieler die Vorteile nutzen, die ein Online-Casino so mit sich bringt. Allen voran ist die Bequemlichkeit sicherlich ein wichtiges Kriterium. Man kann ganz einfach von zu Hause aus am Glücksspiel teilnehmen und muss nicht mehr das Haus oder die Wohnung verlassen. Noch dazu kommt, dass in der Schweiz Online-Glücksspiel nichts Neues ist, sondern schon seit längerem von der Konkurrenz angeboten wird.
Geplante Zurückhaltung
Der Generaldirektor des Barriére Montreux – Jerome Colin – erklärte allerdings gegenüber den Schweizer Medien, dass die Zurückhaltung des Unternehmens von Anfang an geplant gewesen sei. So wollte das Unternehmen laut ihm „erstmal die anderen Anbieter beobachten“. Diese Strategie macht durchaus Sinn. So hat sich das Unternehmen die Erfahrungen des Konkurrenz zu Nutze gemacht und konnte sich auf eventuelle Schwierigkeiten einstellen und Anforderungen der Spieler und auch der Eidgenössischen Spielbankenkommission genau beobachten. Insbesondere bezüglich des Spielerschutzes hätte man – laut Colin – erst genau abgewartet, um dann „problemlos die Vorgaben der Eidgenössischen Spielbankenkommission erfüllen zu können“. Dadurch dass die Konzessionen für die landbasierten Casinos bereits in 2 Jahren erneuert werden und man diese auch behalten wolle, seien Fehler zum aktuellen Zeitpunkt unverzeihlich. Laut dem Generaldirektor sei das Unternehmen deswegen „auf Nummer sicher gegangen“.
Auch wenn die Webseite des Barriére Montreux deutlich später online geht als die Angebote der Konkurrenz, ist sie nun unter dem Namen „Gamrfirst“ aufrufbar. Nicht nur die Zurückhaltung des Unternehmens, sondern auch der Name sei kein Zufall. So soll er verdeutlichen, dass der Spieler im Mittelpunkt steht. Das Spielkonzept drehe sich also vorrangig um den Spieler. Der Fokus soll sich auf Spielerbetreuung und flexible Inanspruchnahme der Angebote richten. Die Spieler sollen die Angebote also nicht nur zu Hause am Laptop, sondern auch mobil nutzen können. Zudem soll laut dem Unternehmen das landbasierte Glücksspiel mit dem Online-Angebot verknüpft werden. Genaueres zu diesem Plan ist allerdings noch nicht bekannt. Das Casino hält sich also erneut bedeckt.
Renommierter Partner
Dahingegen steht bereits fest, dass das Unternehmen mit einem renommierten Partner bezüglich des Online-Casinos zusammenarbeitet. Das Unternehmen Gamanza – ebenfalls mit Sitz in der Schweiz – ist nämlich für die Programmierung zuständig. Das Casino Barriére Montreux setzt also von Anfang an auf eine qualitative Webseite. Somit scheint das Konzept durchaus durchgeplant zu sein und das Casino scheint nicht einfach so der Konkurrenz zu folgen. Ob sich die Webseite nun wirklich so gut in den Schweizer Online-Glücksspiel- Markt etabliert, bleibt abzuwarten. Sicherlich werden viele Spieler die neue Webseite ausprobieren. Das Casino Barriére Montreux muss dann nur noch aus diesen Spielern Online-Stammkunden gewinnen. Wie sich dies entwickelt, wird sich noch zeigen.